
Photovoltaikanlage für Autoverwertungsbetrieb, Rudelzhausen
Fertigstellung | Dezember 2011 |
Module | CNPV, 2.385 x 200W |
Ausrichtung | Südost/Nordwest/Südwest |
Wechselrichter | Kaco, SMA |
Jahresproduktion | 480.000 kWh |
Die Gemeinde Rudelzhausen beheimatet seit Ende Dezember 2011 die größte Photovoltaik-Dachanlage im Landkreis Freising. Diese wird jährlich rund 480.000 Kilowattstunden Strom ins Netz einspeisen. Dafür sind Mittelspannungstransformatoren und -schaltanlagen sowie entsprechende Mess- und Regeleinrichtungen notwendig. Auch waren im Vorfeld zahlreiche Genehmigungen, u.a. vom Wasserwirtschaftsamt, der Naturschutzbehörde und wegen dem Kreuzen der Straße mit den Netzeinspeiseleitungen auch vom staatlichen Straßenbauamt einzuholen. Eine lohnende Investition für alle, denn so können etwa 120 Haushalte mit Sonnenstrom versorgt werden.
Für ausführliche Darstellung hier klicken

"Das Projekt ist ein Beitrag, um in unserer Gemeinde die Energiewende zu gestalten. Außerdem passt es perfekt zu unserem Kerngeschäft, der Verwertung von Rohstoffen", ist Martin Hagl, Inhaber des Pittersdorfer Autoverwertungsbetriebs überzeugt.

Die Schutzstation in unmittelbarer Nähe des Strommasts ermöglicht die Zählung und Einspeisung des Stroms. Josef Liebhardt (Mitte), Enaco-Regionalverantwortlicher, erläuterte Martin Hagl und Hagl-Geschäftsführer Edwin Lambert, technische Details.

Sind stolz auf die größte Photovoltaik Dachanlage im Landkreis Freising: Martin Hagl und Edwin Lambert.

Volthaus-Projektingenieur Klaus Deuschle, der die Anlage plante und umsetzte, und Klaus Burner, Vertriebsleiter der Volthaus GmbH, begutachten die Schutzstation im Rahmen der Inbetriebnahme.

Der stetige Kontakt zum örtlichen Energieversorger, E.ON in Pfaffenhofen und Regensburg, war während der Projektphase wesentlich für den reibungslosen Ablauf.